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Die Besten Filme aus der E.O.F.T. 2009/2010

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Schräge Typen hatten wir uns anders vorgestellt. Aber mal ehrlich: ganz alltäglich ist es nicht, wenn man beschließt zu Fuß von Bejing nach Bad Nenndorf zu laufen (The Longest Way) oder dass jemand wegen eines Bandscheibenvorfalls ausgerechnet anfängt einen Ski- film zu schneiden (TEN – A Cameraman’s Tale). Wer fährt schon zum Klettern nach Kirgistan (Free Asan) und lässt sich auch nach dem x-ten Sturz partout nicht davon abbringen mit einem Trialbike über Zäune zu balancieren (Danny MacAskill: Urban Trial)? Mangelnde Aus- dauer können wir unseren E.O.F.T.-Helden wirklich nicht vorwerfen. Obwohl es manchmal auch schnell gehen muss. Sonst wäre Markus Bendler in Saas Fee nicht Eiskletterweltmeister geworden (Reality Check). Und Rush Sturges und seine Kajakcrew hätten in Chile und Vietnam nur noch ein trockenes Flussbett vorgefunden (Source). Viel Spaß mit den besten Filmen der E.O.F.T. 09/10 und dem Bonusfilm „Source“ aus der Tour 08/09!

Die Filme:

THE LONGEST WAY – OMU
Highspeed-Doku – Deutschland 2008, 6 Min.

REALITY CHECK – deutsch
Kletter-Portrait – Österreich 2009, 20 Min.

TEN – A CAMERAMAN’S TALE – OMU
Ski – Schweiz 2009, 19 Min.

FREE ASAN – OMU
Klettern – Schweiz 2009, 12 Min.

DANNY MACASKILL – URBAN TRIAL – OMU
Trial-Biking – UK 2009, 5 Min.

SOURCE – OMU
Kajak – USA 2008, 8 Min.

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keep surfing | Die Eisbach-Surfer

keep surfing | Die Eisbach-Surfer seit dem 20. mai 2010 im Kino

inhalt
Bereits vor 35 Jahren stürzte sich der erste Wahnsinnige mit seinem Surfbrett in eine Flusswelle. Frei nach dem Motto „People are more interested in people than anything else“ stehen bei keep surfing neben atemberaubenden Surf-Aufnahmen vor allem die ausgefallenen Lebensentwürfe seiner Protagonisten im Mittelpunkt, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Dabei vermittelt keep surfing fast nebenbei, dass die Stadt München viel mehr ist als nur die Heimat wohlhabenderBier- und Brezelliebhaber. Der Film wirft einen Blick auf das anarchistische Herz der Stadt, zeigt sie als Heimat vonIndividualisten und als einen Ort, von dem aus diese Jungs in die weite Welt aufbrechen. Trotz aller Gegensätze führt sie die Welle im Herzen Münchens immer wieder zusammen.

directors statement von Björn Richie Lob
Die Idee zum Film entstand vor 10 Jahren bei meinem ersten Besuch in München, als ich die Flusswelle am „Eisbach“ entdeckte, einem Isarkanal der im Herzen der Stadt München liegt. Für die Eisbach – Surfer ist es das „kleine Hawaii“.

Da ich selbst zu dieser Zeit schon einen Großteil meines Lebens dem Reisen und dem Surfen im Meer gewidmet hatte, verliebte ich mich auf den ersten Blick in das Flusssurfen, die Menschen die ich hier kennen lernte und in die Stadt München, die von nun an meine neue Wahlheimat war. Gleichzeitig wurde meine Leidenschaft für das Filmemachen und Fotografieren immer stärker und ich begann mich auf die Suche nach Gleichgesinnten zu machen.

Der Film reflektiert insofern auch meine eigene Geschichte. Meine Motivation war immer die Liebe zu den Menschen, die Faszination am Surfen, mein Bedürfnis Menschen zu portraitieren, schöne Momente in Bildern festzuhalten und Geschichten zu erzählen. keep surfing ist das Ergebnis all dessen, was ich an meinem Leben liebe.

produktionsnotizen
keep surfing zeigt mehr als drei Jahrzehnte Surf-Subkultur in München auf der Eisbachwelle, an der Floßlände in Thalkirchen und auf der freien Isar – die bisher noch nie genau unter die Lupe genommen wurden. Das lag nicht zuletzt an den Surfern selbst: Die wollten ihre Ruhe und stellten oft genug das Surfen ein, wenn Filmteams an die Eisbachwelle kamen. Björn Richie Lob hat deshalb Spektakuläres vollbracht. Der Regisseur, der selber an der Eisbachwelle surft, konnte die Szene überzeugen, bei seinem Film mitzumachen – nicht nur bei den
atemberaubenden Surfaufnahmen, die man gerade vom Flusssurfen so noch nicht gesehen hat. Lob hat jahrelang mit den Protagonisten geredet, bis sie ihm Einblicke in ihr Leben gaben. Die Welle macht sie alle gleich, wenn sie in Wetsuits auf den Brettern stehen, ob sie jung sind oder alt, es wird vor allem gesurft – und über das Surfen geredet. Aber Lob
wollte diese Menschen auch ohne Surfanzug kennenlernen: Die Revoluzzer auf dem Board stehen mitten im Leben, sind Ärzte, Informatiker oder Filmemacher. Und sie haben es sich nicht nehmen lassen, ihren Traum zu leben.

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Weitere infos unter: www.keep-surfing.de

MTB GPS Touren

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Giesing-Sylvensteinspeicher-Giesing

Hi Leute, nachdem ich schon ne Radladen-warnung rausgegeben hab, nun der erste Reisebericht.. 😉 Gestern, So. 23.05.2010, gings mit dem Rad von Giesing am Isarradweg lang bis an den Sylvensteinspeicher und den gleichen Weg zurück bis nach Giesing. Los gings gestern um 08:50, nachdem Maxx mir leider absagen mußte, hats mich morgens nicht mehr ganz so gestreßt, rauszukommen. Bei bestem Wetter los, über den Grünwalder Forst / Kogler Alm nach Grünwald, dort auf den Isarradweg gesetzt. Durch den Wald runter an die Isar / Isarkanal / Aumühle / Pupplinder Au bis nach Wolfrathshausen. Dort muß man ein wenig mit der Beschilderung aufpassen, aber dann landet man schließlich wieder an der Isar. dann gehts wechselweise auf Asphalt oder Waldwegen bis nach Geretsried, zT schön auf kleinen waldwegen lang, zT durch die alte Munfabrik, in der bei Geretsried im 2. Weltkrieg Munition und Sprengstoff hergestellt wurde.  Aus Geretsried raus, in den Wald rein, erste nennenswerte Steigung. (km: 47). Dort die erste Pause eingelegt, denn die nächsten 14km bis Bad Tölz waren mir als durchaus nennswert anstrengend in Erinnerung geblieben. Dann gehts durch den Wald, mit kleinen Steigungen und Gefällen, bis man wieder auf Teer stößt. Vor Bad Tölz warten hinter dem Wald zwei größere Steigungen, bei den beiden Gefällen bekommt man selbst auf nem Fully runde 55 kmh drauf.

In Bad Tölz setzt man sich an die Isar mit seinem Rad und folgt der Isar bis hinter Lengries, wobei es bis Lengries auf ner Lehmpiste durch Niederwald geht. Ab Lengries ist der Sylvensteinspeicher ausgeschildert, ab da muß man neben einer Bundesstrasse (B13 glaub ich) lang, bis man kurz vor dem SSSp wieder richtig in den Wald muß. Kurz vor dem Ende gehts noch zweimal kurz, aber knackig hoch, bis man durch den Tunnel am Südende vom Sylvensteinspeicher rauskommt. Der Tunnel ist das unangenehmste der Tour, nur runde 200-300m lang, aber immer naß, immer kalt,immer zugig. Am Sylvensteinspeicher hab ich dann ne Stunde Pause gemacht und die Aussicht genossen, bevor es gegen 1400 wieder auf den Rückweg nach Giesing/München ging.

Der Rückweg war exakt der gleiche wie der Hinweg, abgesehen davon, daß der Rückweg einiges leichter war als der Hinweg. Es zieht sich doch vom Brückenfischer bei Schäftlarn bis zum Speicher die Isar hoch, was erst auffällt, wenn man die auf dem Hinweg gewonnene potentielle Energie zum Rollenlasen nutzen kann. Daß der Rückweg war mit runden 4h etwas länger gedauert hat als der Hinweg mit 3:40 lag aber eher am Unterzucker als an der Streckenbeschaffenheit.

Insgesamt eine sehr schöne Tour, die zT sehr schön rollt, zT kurze und knackige Anstiege bietet, landschaftlich abwechslungsreich ist und auf einigen Teilen wirklich die Fahrt duch typ. bayrische Postkartenidylle bietet, sattes Grün mit blühenden Feldern, dunkelgrüne Wälder und die Alpen in Hintergrund. Asphalt und Waldweg wechseln ab, apshalt ist aber deutlich im vorteil (70/30). Der Weg ist gut ausgeschildert, nur in Wolfratshausen muß man ein wenig aufpassen. Biergärten an der Strecke gibts erst in Lengries, Fleck und Folgendem, Wasser kann man notfalls auch aus der Isar nehmen, meine 3l, die ich gestern der Isar entnommen hab, haben mir bis dato nicht geschadet.  Als Einsteigertour würde ich empfehlen, bis Bad Tölz zu fahren, dort bis zum Speicher und dann zurückrollen lassen.

Eckdaten zur Tour: Distanz: 175km / reine Fahrzeit: knappe 8h / Höhenmeter: / Wasserverbrauch ca. 7l